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Innerparteiliche Demokratie :


Während man überall Öffnungen der Parteien als Weiterentwicklung der Demokratie diskutiert ( z. B . sog. "Vorwahlen" nach us-amerikanischem Muster, "Seiteneinsteiger"  als Wahlkandidaten ), wird die Problematik einer "innerparteilichen Demokratie", deren gesetzliche Grundlage im Parteiengesetz vorliegt, überhaupt nicht mehr beachtet. Ich persönlich sehe in dieser Entwicklung der Abkehr von parlamentarischer zu mehr direkter Demokratie die Gefahr, dass nicht Gruppen ( Parteien ), sondern letztlich Personen in der Politik das Sagen haben. Parteien werden zu "Wahlvereinen" degradiert. Die Rolle von Altbundeskanzler Kohl in der CDU ( auch in der Spendenaffäre) und die zukünftige Entwicklung der SPD unter Bundeskanzler Schröder, der gleichzeitig SPD- Vorsitzender ist, zeigen meines Erachtens diese Tendenz an.

Auf dieser Seite wird mit Berichten aus der SPD der  60-er und 70- er Jahren begonnen, auf die ich in Diskussionen im Virtuellen Ortsvereinder SPD ( VOV ) hingewiesen hatte.

1. "BerlinerExtradienst" vom 19.07.1974 (Nr.58/VIII) Seite 13/14 SPD-  EIN  INNERPARTEILICHER  RADIKALEN-BESCHLUSS ?

2. "BerlinerExtradienst" vom 02.08.1974 (Nr. 62/VIII) Seite 11/12 SPD -  DIE MITGLIEDERUND DAS „ANREGUNGSRECHT" FÜR NICHTMITGLIEDER

3. "Vorwärts" vom 21.12.1978 "Parlamentarismen - Antrag und Auftrag"